In der Klassischen Homöopathie wird das eine homöopathische Mittel verschrieben, dass nach dem Ähnlichkeitsprinzip den Beschwerden am meisten entspricht und dadurch zu einer Umstimmung des Körpers und Geistes führen kann.
Vor allem für Kinder ist die klassische Homöopathie ein Weg, Krankheiten sanft zu behandeln und die Entwicklung auf geistiger, seelischer und körperlicher Ebene zu fördern.
Bei der homöopathischen Anamnese eines Patienten, d. h. einer Beobachtung und Befragung, wird versucht, das gesamte Symptombild und die Art der „Verstimmung der Lebenskraft“ zu erfassen. Im Unterschied zur Anamnese in der naturwissenschaftlichen Medizin wird in der homöopathischen Anamnese der Patient auch über eine Vielzahl von Sachverhalten befragt, die aus naturwissenschaftlicher Sicht unerheblich sind. Ziel ist es, dasjenige Mittel herauszufinden, bei welchem die beim gesunden Menschen beobachteten Symptome möglichst mit denen übereinstimmen, die bei der Anamnese des Kranken erfasst wurden.
Nach dem Ähnlichkeits- oder Simileprinzip – „similia similibus curentur“ („Ähnliches werde durch Ähnliches geheilt“) – sollen Krankheiten durch Mittel geheilt werden, die bei einem Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen wie sie bei dem Kranken beobachtet werden.
Quelle: Wikipedia